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2D Wasserstrahlschneiden

2D Wasserstrahlschneiden

2D Wasserstrahlschneiden Wasserstrahlschneiden für Bauteile bis 10.000 x 4.000 mm Bis zu sechs Schneidköpfe pro Anlage sichern Ihnen eine kostengünstige Fertigung, unabhängig davon, ob es sich um eine Einzelteil- oder um eine Großserienfertigung handelt. Durch unsere modernen CNC-Steuerungs- und Programmier-Systeme garantieren wir eine hohe Formgenauigkeit Ihrer Bauteile. Zusätzlich bieten unsere Anlagen Rationalisierungspotenzial durch: 4 einzeln ansteuerbare Schneidköpfe Rohrmodul 2 Bohreinheiten für Startlochbohrungen Abrasiv- und Purwasserschneiden
Wasserstrahlschneiden

Wasserstrahlschneiden

Bis zu sechs Schneidköpfe pro Anlage sichern Ihnen eine kostengünstige Fertigung, unabhängig davon, ob es sich um eine Einzelteil- oder um eine Großserienfertigung handelt. Allgemeine Information zum Wasserstrahlschneiden Die Wasserstrahl-Schneidetechnologie ist eine zukunftsorientierte und umweltfreundliche Möglichkeit für hohe Automatisierung beim Schneiden von allen Werkstoffen. Um einen Schneidestrahl zu erzeugen wird Wasser bis zu einem Druck von 4000 – 6000 bar erzeugt. Je nach Bearbeitungsanforderung wird das Wasser durch eine Düse von 0,08 mm bis 0,4 mm Durchmesser gedrückt. Dabei wird die Druckenergie in kinetische Energie umgewandelt. Der Schneidstrahl erreicht eine Beschleunigung von 900 m/s, bezogen auf Luft entspricht das etwa der dreifachen Schallgeschwindigkeit. Damit kann man z. B. Stahl- und Aluminiumerzeugnisse bis zu einer Dicke von 250 mm schneiden. Mit reinem Wasserstrahl – Purwasser – werden Textilien, Thermoplaste, Papier, Faserstoffe, dünne Kunststoffe, Elastomere usw. geschnitten. Zum Trennen von kompakten und harten Werkstoffen, wie Hartgestein, Metall, Panzerglas, Keramik usw. findet das Abrasiv-Schneideverfahren Anwendung. Eine Mikrozerspanung erfolgt, indem dem Wasserstrahl in einer Mischkammer Natursand zugeführt wird. Ende der 60er Jahre entschied sich ein amerikanischer Flugzeughersteller für das Wasserstrahlschneiden zur Bearbeitung von Faserverbund-, Waben- und Schichtwerkstoffen. Diese Materialien reagieren besonders empfindlich auf hohe Temperaturen und Drücke. Klassische Trennverfahren von Schweißbrennen über Sägen bis zu Tafelscheren würden die Struktur solcher Stoffe zerstören. Thermische Verfahren, wie zum Beispiel das Laserschneiden, verursachen oft Verbrennungen, Verschmelzungen und Gasentwicklung an den Schnittkanten. Laser- und Plasmaschneiden erzeugen bei den genannten Metallen Spannungen, Mikrorisse und Gefügeveränderungen. Bei Fräsbearbeitung ergibt sich oft eine ungünstige Materialausnutzung und ein hoher Werkzeugverschleiß. Vorteile der Wasserstrahlschneidetechnologie Kaltes Trennen ohne Wärmebeeinflussung, damit entfallen Aufhärtungen und Verzüge Optimale Materialausnutzung durch dünnste Trennfugen oder nahtlose Schachtelung Keine Deformation im Schnittbereich Sämtliche Materialien können auch in Sandwichbauweise bearbeitet werden Zuschnitt mehrlagig möglich Alle Konturen, enge Radien, dünne Wandstärken Hohe Präzision +/- 0,05 mm Umweltfreundlich, kein Staub, keine Dämpfe Flexible Fertigung Trennen von Edelstahl Aluminium Kupfer-, und Sonderwerkstoffen bis zu 250 mm Dicke, sonst nur durch Fräs- oder Sägebearbeitung möglich
Multi-Jet-Fusion (MJF-Verfahren)

Multi-Jet-Fusion (MJF-Verfahren)

Das Multi-Jet Fusion-Verfahren findet Anwendung in diversen Bereichen. Aufgrund der Schnelligkeit und Genauigkeit des Verfahrens wird es oft in der Prototypenentwicklung eingesetzt. Hierdurch können die Unternehmen ihre Produktideen schnell visualisieren und die Funktionen überprüfen, bevor höchst genaue Bauteile in der Serienfertigung produziert werden. Durch den Vorteil des Verfahrens, das es Modelle mit hoher Komplexität herstellen kann, wird es zur Herstellung von Präsentationsmodellen verwendet. Grund hierfür ist die Herstellung des Bauteils mit feinen Details, Texturen und Farben. Hierdurch können beispielweise Architekten, Designer und Konstrukteure realistische Modelle erstellen, um ihrer Ideen visuell zu präsentieren. Auch in der Medizintechnik wird das Polyjet-Verfahren angewendet, um maßgeschneiderte Prothesen, Modelle für chirurgische Versuchsplanungen und Zahnmodelle herzustellen. Das Multi-Jet Fusion-Verfahren wird auch in der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie der Automobil­industrie verwendet, um Prototypen und Modelle von Flugzeug- und Raumfahrzeug- sowie Automobilteilen herzustellen. Es ermöglicht es den Ingenieuren, komplexe Geometrien und Strukturen zu testen und zu optimieren. Für das Herstellen von Bauteilen mithilfe des Polyjetverfahren werden UV-härtbare Photopolymere als Druckmaterial verwendet. Dieses Material ist flüssig und wird mithilfe von UV-Licht ausgehärtet. Die Auswahl an Druckmaterialien für das Polyjet-Verfahren ist vielfältig und umfasst sowohl harte als auch weiche Materialien. Bei der delbramed GmbH kommen folgende Materialien zum Einsatz: Standardmaterial: Dieses Material bietet eine gute Festigkeit, Härte und Detailgenauigkeit. Es eignet sich gut für die Prototypenentwicklung, das Modellieren von Gehäusen und Bauteilen sowie für die Herstellung von Funktionsmustern und Serienteilen. Flexibles Material: Dieses Material weist eine gewissen Flexibilität und Dehnbarkeit auf. Hier sind die Shore-Härte A35 und A65 im Einsatz. Dieses Material ist nützlich, wenn Teile mit gummiartigen Eigenschaften benötigt werden, wie zum Beispiel für Dichtungen, Gummifedern oder Griffe. Hitzebeständiges Material: Dieses Material weist eine hohe Hitzebeständigkeit auf und kann Temperaturen von bis zu 100°C standhalten. Es eignet sich für die Anwendung, bei der hohe Temperaturen auftreten, wie beispielsweise in der Automobilindustrie, Medizintechnik oder dem Maschinenbau.